Wir haben uns im Jahr 2009 darum beworben, einen Raum mit Spielen ausgestattet zu bekommen. Unser Konzept überzeugte die Juroren und auch der Förderverein steuerte weitere Spiele  bei.

Weitere Infos zum Wettbewerb unter: https://www.spielen-macht-schule.de/


Warum Gesellschaftsspiele in der Schule?



Dies ist besonders nachhaltig dann der Fall, wenn:



Spielen ist ideal, um die Entwicklung zu fördern, um zu lernen, denn:



Entwicklungsbereiche:

o einerseits direkt in Rollenspielen: „Wir spielen König und Prinzessin – „Ich wär jetzt mal die Prinzessin“ – Kinder schlüpfen im vertrauten Raum in andere Rollen, probieren diese aus; schaffen „als ob“-Situationen (Freiräume)

o in Gesellschaftsspielen: Kooperation; Freude, Spaß, Schadenfreude, Ärger, Enttäuschung; verlieren können (geschützter Raum: ist ja nur ein Spiel!); in Stress reagieren können; Rücksicht nehmen; Regeln einhalten, definieren können


Deshalb sind Gesellschaftsspiele auch wichtiger und geeigneter als Computerspiele. Letzteren fehlt die Beziehung, der direkte Kontakt. Wir wollen, dass Kinder wieder mehr Zugang zu Gesellschaftsspielen bekommen. Es wäre schön, wenn es in jeder Familie als Ritual ein bestimmtes, gerne gespieltes Spiel gäbe. Bei der zunehmenden Zahl computersüchtiger Jugendlicher soll unser Spielzimmer außerdem ein präventiver Baustein sein.

Nicht nur beim Rollen-, sondern auch  beim Gesellschaftsspiel lernen sich die Kinder zudem untereinander genauer kennen, da sehr unterschiedliche Fähigkeiten gefordert werden.


Auswahl der Spiele: Verschiedene Altersstufen, verschiedene Komplexität, verschiedene Interessen / Schwerpunkte


Bedingungen: Zeit; die Möglichkeit, Spiele immer wieder zu spielen


Wann wird das Spielzimmer genutzt?


Die Spiele werden in unterschiedlichen Situationen eingesetzt.


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Unser Spielezimmer